Fraglich

Wir schreiten durch das Leben
im steten Schritt der Zeit.
Die Schicksalsgötter weben
im Wechsel Glück und Leid.

So schreiten wir die Pfade
vom Bergesquell ins Tal
bis hin an das Gestade.
Es ist nicht unsre Wahl.

Wohin die Wege gehen,
das sehen wir nicht klar.
Wir hoffen zu verstehen,
was gut und wichtig war.

Wir streben und wir schreiten.
Was ist es, das uns treibt?
Ob in des Weltalls Weiten
ein Stäubchen von uns bleibt?



© Ralf Schauerhammer