ÜBER UNS

Die Dichterpflänzchen

sind ein privater Kreis von Poesieliebhabern, die Interesse an Poesie wecken und sich und anderen Menschen mit Gedichten Freude bereiten möchten. Sie haben zu diesem Zweck den Verein „Dichterpflänzchen e.V.“ gegründet. Anspruch und Ziel der Poesie-„Arbeit“ der Dichterpflänzchen ist es, das Wissen um die Wirkung der Gedichte, die nach klassischen Kompositionsprinzipien geschaffen wurden, zu erhalten, indem sie deren Inhalt immer wieder mit neuem Leben füllen.

Die klassischen Dichter aller Epochen bauten auf ihren großen Vorgängern auf, die oft in anderen Kulturen und Regionen lebten, und führten deren Werke in schöpferisch-revolutionärer Weise fort. Daher muss auch heute jede ernsthafte Beschäftigung mit der Dichtkunst am Umgang mit diesen großen, klassischen Dichtern – und zwar mit deren Ideen und nicht mit ihrem Textmaterial – gemessen werden. In diesem Sinne pflegen die Dichterpflänzchen die Kunst der Rezitation und interpretieren die Gedichte streng im Sinne ihrer Schöpfer.

Da in allen Kulturen schöpferisches Wirken das Beste des menschlichen Wesens zum Vorschein bringt, bietet die klassische Poesie eine einzigartige Möglichkeit andere Menschen und Kulturen zu entdecken, zu respektieren und lieb zu gewinnen. Das meinte der deutsche Dichter und Sprachwissenschaftler Friedrich Rückert als er sagte: Weltpoesie allein ist Weltversöhnung! Die Dichterpflänzchen stehen in dieser Tradition.

Die Dichterpflänzchen möchten die Auseinandersetzung mit den wesentlichen Lebensfragen der Menschheit, wie sie die klassischen Dichter in ihren Werken führen, in die heutige Welt hineitragen und auch Sie damit anregen, begeistern, Ihnen helfen und vielleicht auch trösten.

Die Dichterpflänzchen
laden Sie gerne zu den kommenden Veranstaltungen persönlich ein.

Die Dichterpflänzchen
suchen Personen, die sich an dem Poesie-„Arbeit“ beteiligen oder diese Unterstützen.

Die Dichterpflänzchen
lieben Poesie und glauben: „Schönheit ist Wahrheit und Wahrheit ist Schönheit!“

Die Dichterpflänzchen
sind unter dem Namen „Dichterpflänzchen e.V.“ in das Vereinsregister eingetragen. Das Finanzamt Wiesbaden hat die Gemeinnützigkeit des Vereins anerkannt. Spenden an den Verein können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.

Eintrag beim Amtsgericht (Registergericht) Wiesbaden unter: VR 6095
Steuernummer beim Finanzamt I Wiesbaden: 040 250 57751
Vereinskonto bei der Nassauischen Sparkasse Wiesbaden,
IBAN: DE50 5105 0015 0101 2049 01
BIC: NASSDE55XXX

Die Rezitationsprogramme der Dichterpflänzchen sind kleine Kunstwerke mit der Grundidee, das einzelne Gedicht anschaulich in seiner Entstehungs- und Wirkungsgeschichte lebendig werden zu lassen.

Die Schönheiten der in Sprache gefassten Ideen werden so, wie Edelsteine in einem Kollier angeordnet, im Zuge einer Gesamtkomposition erfahrbar gemacht.
Wenn Sie Interesse an den Rezitationsprogrammen haben und die Dichterpflänzchen engagieren wollen, dann wenden Sie sich bitte an:
lutz.schauerhammer@t-online.de

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Satzung

§ 1 Der Verein soll ins Vereinsregister eingetragen werden und heißt dann:

Dichterpflänzchen e.V.
Er hat seinen Sitz in Wiesbaden.
Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Dichterpflänzchen sind unabhängig von und tolerant gegenüber allen religiösen oder politischen Anschauungen.

§ 2 Vereinszweck
Der Zweck des Vereins ist:

die Förderung der Kunst im Bereich der Literatur und Musik, insbesondere die Ausübung und Verbreitung klassischer Poesie, der deutschen Literatur und der Weltliteratur;

die Förderung der Toleranz auf dem Gebiet der Kultur, im Sinne der These Friedrich Rückerts „Weltpoesie allein ist Weltversöhnung“.

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts “Steuerbegünstigte Zwecke” der Abgabenordnung.

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • die Pflege der klassischen deutschen Dichtung, insbesondere der Gedichte;

  • das Abhalten von Lesungen, Rezitations- und Informationsveranstaltungen;

  • die Förderung und Unterstützung von Veranstaltungen, welche zur Verbreitung der Kenntnisse über die klassische Poesie und die Geschichte der Dichtkunst beitragen;

  • die Pflege von Sprach- und Rezitationskunst durch Sprachschulung und Sprachunterricht sowie die Erarbeitung von Interpretationsmethoden;

  • das Erstellen von Rezitationsprogrammen, deren Ausführung und Verbreitung auf elektronischen Medien;

  • die psychologische Hilfestellung in Rehabilitations-Kliniken, Seniorentreffs und Altenheimen durch den Vortrag von Gedichten, Kurzgeschichten und Musik;

  • Beiträge zur Schul-, Volks- und Berufsbildung durch Lehrerfortbildung, in Fach- und Volkshochschulen und durch die Arbeit mit Schülern und Jugendlichen auf dem Gebiet der Poesie und Kultur;

  • das Erteilen von Forschungsaufträgen auf dem Gebiet der deutschen und internationalen Literatur und Geschichte sowie Organisation und Abhalten von Seminaren zu diesen Themen;

  • Pflege und Ausbau internationaler Beziehungen im kulturellen Bereich, insbesondere der Poesie;

  • kulturelle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit internationalen Körperschaften und Künstlern;

  • die Veröffentlichung von Informationsmaterialien in Printmedien und Internet sowie Berichterstattung über die Vereinsaktivitäten;

  • Gespräche und Kontaktarbeit mit Presse, öffentlichen Medien und Vertretern kultureller Einrichtungen und Organisationen;

  • jede andere Tätigkeit, die der Verwirklichung des genannten Vereinszwecks dient.


§ 3 Selbstlosigkeit
Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§4 Mitgliedschaft
Mitglied kann jede volljährige natürliche oder juristische Person werden. Dem schriftlichen Aufnahmeantrag kann der Vorstand innerhalb eines Monats widersprechen.

Die Mitgliedschaft endet mit Tod, Austritt oder Ausschluss aus dem Verein.
Der Austritt kann nur zu Ende eines Kalenderjahres erfolgen und muss 3 Monate vor dem Jahresende schriftlich mitgeteilt werden.

Es werden Mitgliedsbeiträge erhoben. Über die Fälligkeit und Höhe entscheidet die Mitgliederversammlung.

Bei groben Verletzungen der Vereinspflichten, z. B. Nichtzahlung des Mitgliedsbeitrages trotz einmaliger Mahnung, kann der Vorstand den Ausschluss eines Mitglieds beschließen.

§4.1 Aktive Mitgliedschaft
Aktive Mitglieder wirken direkt im Vereinsleben mit.
Sie übernehmen Pflichten in der Vereinsorganisation und bei den Vereinsaktivitäten.
Sie kümmern sich um alle Belange des Vereinslebens.
Sie übernehmen Verantwortung bei der Organisation von kulturellen Veranstaltungen.
Sie bringen ihre persönlichen Fähigkeiten zur Durchführung der kulturellen Aktivitäten ein (als Rezitatoren, Sprechausbilder oder Kunstschaffende, usw.)
Die aktiven Mitglieder sind in der Mitgliederversammlung stimmberechtigt.

§4.2 Fördernde Mitgliedschaft
Für fördernde Mitglieder entfallen Vereinspflichten bis auf die Mitgliedsbeitragsverpflichtung. Sie können an der Mitgliederversammlung teilnehmen, sind jedoch nicht stimmberechtigt.

§ 5 Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung fasst mit einfacher Mehrheit der anwesenden aktiven Mitglieder Beschlüsse, Satzungsänderungen bedürfen einer Zweidrittelmehrheit.
Beschlüsse der Mitgliederversammlung werden protokolliert.
Aufgaben der Mitgliederversammlung:

  • Die Mitgliederversammlung nimmt den Jahresbericht und den Revisionsbericht der Revisoren entgegen.

  • Die Mitgliederversammlung beschließt den Vereinshaushalt.

  • Die Mitgliederversammlung beschließt über die Entlastung des Vorstandes.

  • Die Mitgliederversammlung wählt den Vorstand für 2 Jahre.

  • Die Mitgliederversammlung bestimmt die Anzahl, Wahl und Abberufung des Vorstandes.

  • Die Mitgliederversammlung bestimmt die Anzahl und Wahl der Revisoren und Kassenwarte.

  • Die Mitgliederversammlung beschließt, ob und in welcher Anzahl weitere geschäftsführende, nicht vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder gewählt werden (Beirat).



§ 6 Vorstand
Der Vorstand besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Jedes Vorstandsmitglied ist einzeln zur Vertretung des Vereins berechtigt.
Beschlüsse des Vorstandes werden mit einfacher Mehrheit gefasst, hierbei werden schriftliche Protokolle angefertigt.
Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Vorstandsmitglieder anwesend sind.
Der Vorstand bleibt bis zur Wahl eines neuen Vorstandes im Amt.
Der Vorstand lädt schriftlich zwei Wochen im voraus mindestens einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung ein. Dabei ist die vom Vorstand festgesetzte Tagesordnung mitzuteilen.
Der 1. Vorsitzende führt die laufenden Vereinsgeschäfte.
Der Vorstand ist berechtigt, eine/n Gechäftsführer/in mit der Erledigung laufender Vereinsgeschäfte zu betrauen.

Vorstandsmitglieder können für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung erhalten.

Stehen der Eintragung im Vereinsregister oder der Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das zuständige Finanzamt bestimmte Satzungsinhalte entgegen, ist der Vorstand berechtigt, entsprechende Änderungen eigenständig durchzuführen.

§ 7 Kassenwart
Die Mitgliederversammlung wählt mindestens eine/n Kassenwart/in. Die Aufgaben sind: die Aufstellung des Vereinshaushaltes,
die Verwaltung und Verbuchung der Einnahmen und Ausgaben,
das Inkasso- und Mahnwesen bezüglich der Mitgliedsbeiträge,
die Vorbereitung und die Vorstellung des regelmäßigen Rechenschaftsberichtes.
Der/die Kassenwart/in hat die Verfügungsberechtigung über die Vereinskonten.

§ 8 Revision
Die Mitgliederversammlung wählt mindestens eine/n Revisor/in. Die Aufgaben sind die Rechnungsprüfung und die Überprüfung der Einhaltung der Satzungsvorgaben und Vereinsbeschlüsse.

§ 9 Auflösung / Wegfall des steuerbegünstigten Zwecks
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an die

Klassik Stiftung Weimar
Burgplatz 4
99423 Weimar,

mit der Auflage, es für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden.

§10 Schiedsvertrag
Anliegender Schiedsvertrag ist Bestandteil der Satzung. 

Die Dichterpflänzchen von Anfang an

Die "Dichterpflänzchen" sind heute eine Institution für die anspruchsvolle und aktuelle Beschäftigung mit Friedrich Schiller, Johann Wolfgang Goethe. Heinrich Heine, aber auch Alighieri Dante, William Shakespeare, Mohammed Schemseddin Hafis, Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī und vielen anderen großen Dichtern der Weltliteratur.

Die "Dichterpflänzchen" haben in den letzten Jahrzehnten zum "Dialog der Kulturen" Bemerkenswertes beigetragen, indem sie neue Wege des kooperativen Dialogs über Ideen und Schönheiten unterschiedlicher Kulturen und Dichtungen erprobten und beschritten. Dabei folgen sie ihrem aus einem Gedicht Friedrich Rückerts entnommenen Leitmotiv "Weltpoesie ist Weltversöhnung”.

Der Poesiekreis wurde im Januar 1993 gegründet. Zehn Poesiefreunde fanden sich beim ersten Treffen ein, zu dem damals das heutige Vorstandsmitglied Ralf Schauerhammer geladen hatte.

Seither trifft sich der Kreis - die Anzahl der aktiven Mitglieder schwankt zwischen 8 und 12 Personen - regelmäßig im Abstand von etwa zwei Wochen. In intensiver und ehrlicher Arbeit mit Sprache und Poesie entstanden immer neue Rezitationsprogramme, Dichterportraits und ein breites Wissen über viele Dichter, deren Weltanschauung und poetischen Werke. Dabei stellen die "Dichterpflänzchen" immer die Dichter in den Vordergrund, sie versuchen nicht originell oder auffallend neu zu sein, sondern authentisch und werkgetreu.

Zuerst begann alles als eine Art "Sprechlabor im Wohnzimmer" Fast eineinhalb Jahre fand die "Poesiearbeit" nur "im stillen Kämmerlein" statt. Neben dem Erlernen von Gedichten wurden Rezitationsbeispiele gesucht, alte Tonaufnahmen aufgestöbert, Rezitationsregeln klassischer Dichter zusammengetragen, Kontakte zu Sprechlehrern, Regisseuren und Schauspielern geknüpft. Bei den regelmäßigen Treffen machten die Dichterpflänzchen Tonaufnahmen ihrer Gedichtvorträge und besprachen diese anschließend kritisch.

Schließlich traten die Dichterpflänzchen im Jahr 1995 in die Öffentlichkeit und wählten für ihre Auftritte den organisatorischen Rahmen des bereits vorhandenen Schiller Instituts e.V. Neben vielen unabhängig von dieser Kooperation organisierten Veranstaltungen der "Dichterpflänzchen" – Rezitationsabende, Seminare, Sprechunterricht, Auftritte in Schulen und Seniorenheimen – waren sie zentraler Bestandteil der vom Schiller-Institut e.V. anlässlich Friedrich Schillers Geburtstag alljährlich veranstalteten "Schillerfeier".

Im November 2006 kündigten die Mitglieder der Dichterpflänzchen die Zusammenarbeit mit dem Schiller-Institut e.V. und organisierten den Poesiekreis fortan selbstständig in dem Verein "Dichterpflänzchen e.V.", der in Wiesbaden eingetragen ist und im April 2007 als gemeinnützig anerkannt wurde.

Seit vielen Jahren befassen sich die Mitglieder der Dichterpflänzchen mit Gedichten, Dichtern und Weltanschauungen fremder Kulturen. Einen Einblick in den Umfang und die Vielfalt der erschlossenen Gebiete geben die von den Dichterpflänzchen im Zusammenwirken mit türkischen, arabischen, persischen, indischen und anderer Organisationen und Künstlern veranstalteten Programme  in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet.

Highlights des kulturellen Dialoges der Dichterpflänzchen seit 2006
Adam von Itzstein

Dichterpflänzchen Ausflug am 25.08.2013 nach Hallgarten
„Auf den Spuren von Adam von Itzstein“

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Adam von Itzstein

Jubiläumsreise des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Istanbul/Fatih vom 26. bis 30. Oktober 2013. Ein persönlicher Reisebericht von Lutz Schauerhammer. 

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Adam von Itzstein

Prof. Talat S. Halman war eine vielseitige Persönlichkeit. Er war Dichter, Lehrer, Wissenschaftler, Übersetzer, Kolumnist und Staatsmann. Als ich ihn im März 2007 traf, leitet er das Dekanat für Literaturwissenschaften an der Bilkent-Universität in Ankara.

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Adam von Itzstein

Dichterpflänzchen in Konya. Planungstreffen für ein Nasreddin-Hodscha-Fest und Besuch des Mausoleums von Mevlana Dschelaleddin Rumis.
Die Grabkirche ist das Wahrzeichen Konyas, sie wurde 1926 zum Museum umgewandelten. In der Kirche sind viele Kleidungsstücke der Derwische, Instrumente für die Sema-Musik, Gebets-Teppiche, Koranhandschriften und Stoffe ausgestellt.

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The DICHTERPFLÄNZCHEN

are a Registered Association (e.V., eingetragener Verein in Germany) of people sharing the love for poetry, no matter whether it originates from German poets or artists of other cultures. The association has been founded for the purpose of (re-)awakening public interest in poetry and to enjoy other people with poems. The DICHTERPFLÄNZCHEN have set themselves the task to keep alive the precious knowledge about the effect of poems, especially those created according to classical principles of composition, and they achieve that by giving new life to the idea-content of these poems.

Classical poets of all epochs based their efforts on the work of their great predecessors, who often lived in other cultures and regions, and they continued their predecessors’ work in a creative, revolutionary manner. Therefore, also today, all serious occupation with the art of poetry has to be measured by the standard of the great classical poets – their ideas, that is, not just the text material. In this sense, the DICHTERPFLÄNZCHEN cultivate the art of recitation and interpret a poem strictly in the spirit of its creator.

Since it is an established fact that in all cultures creative work brings forth the best in man’s nature, classical poetry offers a unique possibility to discover other human beings and other cultures and to develop respect and love for them. That’s why the German poet and philologist Friedrich Rückert said: „World poetry alone is world reconciliation!“ The DICHTERPFLÄNZCHEN see themselves in that tradition.

Classical poets are always dealing with the crucial and vital questions of mankind, and by rendering that discussion of such crucial ideas to their audience, the DICHTERPFLÄNZCHEN want to inspire their dear contemporaries, to help or maybe even to comfort them.

* * *

The DICHTERPFLÄNZCHEN have been working in the manner described above since 1993 as a loose private circle of friends. At the end of 2006 they constituted themselves as a Registered Association.
The DICHTERPFLÄNZCHEN’s statute lists a broad variety of activities (excerpt):

§1 This association shall be officially registered under the name: Dichterpflänzchen e.V.

Its domicile is in Wiesbaden, Germany. Business year equals calendar year.
The Dichterpflänzchen are independent of and tolerant towards all religious or political outlooks.

§ 2 The aim of this association is:
supporting art in poetry and music, especially performing and spreading classical poetry, German literature and world literature;
furthering tolerance in culture, in the sense of Friedrich Rückert’s thesis: “World poetry alone is world reconciliation”.
The association is looking exclusively and immediately after non-proft aims (in the sense of the part on “tax deductible aims”).


The aims of this charter will be realized especially by: 

  • caring for classical German poetry, especially poems;

  • performing of readings and recitations, as well as spreading information

  • sponsoring and supporting meetings, which help to enlarge the knowledge of classical poetry and the history of the art of writing poetry

  • caring for the art of speaking and recitation by means of elocution lessons and creating methods of interpretation;

  • creating programs for recitations, performing and circulating them also by electronic media

  • assisting rehabilitation clinics, meetings of senior citizens and nursing homes psychologically by performing poems, short stories and music;

  • contributing to educational programs in schools at all levels, incl. advanced training of teachers, as well as working with pupils and young people in poetry and culture;

  • initiating research projects in German and international literature and history, as well as organizing seminars in this respect;

  • building up and enlarging international cultural relations, especially concerning poetry;

  • arranging cultural meetings in cooperation with international goups and artists;

  • publishing relevant information in the printmedia and in the internet, as well as reporting about the activities of this association;

  • talking to and contacting representatives of the media and cultural organizations;

  • waging any other activity serving the purpose of this association.

§ 3 Altruism
This is an altruistic association. It does not work primarily to its own economic advantage...