Goethe trifft Schiller

Details

Seniorenresidenz Kursana Villa

Donnerstag, den 13.04.2023
um 16:00 Uhr.

Rezitationsprogramm des Poesievereins Dichterpflänzchen eV.


„Goethe trifft Schiller“

Über die Entstehung der schönsten Balladen


J
OHANN WOLFGANG GOETHE ERINNERT SICH bei einem Glas Rotwein an die Zusammenarbeit mit Friedrich Schiller. Er denkt so intensiv an die Zeit der gemeinsamen Balladendichtung zurück, dass sein Freund plötzlich erscheint und sich zu ihm setzt. Im Gespräch beziehen sich die beiden großen Dichter hauptsächlich auf Jahr 1797. Schiller nannte dieses Jahr das Balladenjahr und unter diesem Begriff ist es in die Literaturgeschichte eingegangen. Auch Charlotte, Schillers Frau, kommt dazu und trägt mit ihren Erinnerung zur Entstehnugsgeschichte der schönsten Ballanden bei.

Goethe und Schiller schufen in enger Abstimmung und Diskussion binnen vier Monaten allein 11 ihrer schönen Balladen. Goethe macht mit einem kleinen Gedicht „Der Schatzgräber“ den Anfang. Bald darauf folgen „Die Legende", „Die Braut von Korinth", „Der Gott und die Bajadere" und zuletzt „Der Zauberlehrling“. Schiller schreibt „Der Taucher“, „Der Handschuh“, „Der Ring des Polykrates"; danach die Balladen „Ritter Toggenburg“, „Der Gang nach dem Eisenhammer" und zum Schluss „Die Kraniche des Ibykus“.

Alle Balladen des Jahres 1797 können heute Nachmittag nicht vorgestellt werden. Lassen sie sich überraschen, von welchen die beiden Dichter ausführlicher berichten.