„Johann in der alten Post“,
Mainzer Straße 67, 55218 Ingelheim
Sonntag, den 04.12.2022
um 16:00 Uhr.
Rezitationsprogramm des Poesievereins Dichterpflänzchen eV.
Eintritt 10,00 € für die Lesung
Johann in der Alten Post bietet dazu eine Tasse Tee oder Kaffee, Kuchen und verschiedene Sandwiches an.
Reservierungen:
über das Internetportal von Johann in der alten Post
„www.johann-cafebistro.de/event-reservierung“
oder telefonisch 06132 7184681 im CaféBistro oder bei den Dichterpflänzchen 0611 801514.
Mitwirkende:
Udo Schmitz (Goethe)
Martha Schauerhammer (Schillers Frau Charlotte)
Lutz Schauerhammer (Schiller)
Gespräch über die Balladendichtung
JOHANN WOLFGANG GOETHE erinnert sich bei einem Glas Ingelheimer Rotwein an die Zusammenarbeit mit Friedrich Schiller. Er denkt so intensiv an die Zeit der gemeinsamen Balladendichtung zurück, dass sein Freund plötzlich erscheint und sich zu ihm setzt. Im Gespräch beziehen sich die beiden großen Dichter hauptsächlich auf Jahr 1797.
Schiller nannte dieses Jahr das Balladenjahr und unter diesem Begriff ist es in die Literaturgeschichte eingegangen.
Goethe und Schiller schufen in enger Abstimmung und Diskussion binnen vier Monaten allein 11 ihrer schönen Balladen. Goethe macht mit einem kleinen Gedicht „Der Schatzgräber“ den Anfang. Bald darauf folgen „Die Legende", „Die Braut von Korinth", „Der Gott und die Bajadere" und zuletzt „Der Zauberlehrling“. Schiller schreibt „Der Taucher“, „Der Handschuh“, „Der Ring des Polykrates"; danach die Balladen „Ritter Toggenburg“, „Der Gang nach dem Eisenhammer" und zum Schluss „Die Kraniche des Ibykus“.
Alle Balladen des Jahres 1797 können heute Nachmittag nicht vorgestellt werden.
Lassen sie sich überraschen, von welchen die beiden Dichter ausführlicher berichten.
Fotos von der Veranstaltung am 13.11.2022: